Dänisches Porzellanhaus - Neu, Retro und Antiquität

Bing & Gröndahl

3010 Artikeln
50+ Jahre Erfahrung Nordeuropas größter Händler von Royal Copenhagen

Bing & Gröndahl Porzellan

Figuren, Platten, Vasen und Geschirr von Bing & Gröndahl

Hier finden Sie eine vollständige Übersicht über alle Produkte, die wir unter dem Hersteller Bing & Gröndahl erstellt haben.

Bing & Gröndahl hat im Laufe der Jahre eine Vielzahl von Figuren, Platten, Vasen und Geschirr produziert.

Die schönen Figuren sind weltweit bekannt und beliebt und leicht erkennbar aus den meisten Kindheitshäusern oder den gemütlichen Häusern der Großeltern.

Lesen Sie hier die ganze Geschichte von Bing & Gröndahl.

Bing & Gröndahl B&G Logo

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Royal Copenhagen Musselmalet Fingerhut mit Kette
Royal Copenhagen Musselmalet Fingerhut mit Kette
Royal Copenhagen Musselmalet Finge...
Artikelnr.: R4801 Maß: H: 3 cm
Ausverkauft
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Weiße Royal Copenhagen Sperlingefigur mit dem Schwanz nach unten Nr. 107
Weiße Royal Copenhagen Sperl...
Artikelnr.: 1003107 Maß: W: 7 cm
Ausverkauft
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Möwegeschirr ohne Gold, Teller 26cm Nr. 626 oder 25A
Möwegeschirr ohne Gold, Teller 26cm ...
Artikelnr.: 1300626 Maß: Ø: 26 cm
Ausverkauft
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Möwegeschirr mit Gold, Tasse Nr. 671
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Artikelnr.: 1303671 Maß: H: 7 cm x Ø: 4 cm
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Empire Geschirr Tapasteller 32cm
Empire Geschirr Tapasteller 32cm
Empire Geschirr Tapasteller 32cm
Artikelnr.: 1425002 Maß: H: 3 cm x Ø: 32 cm
Ausverkauft
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Empire Geschirr Salzfass Bing & Gröndahl Nr. 55B
Empire Geschirr Salzfass Bing & Gr...
Artikelnr.: 1425005 Maß: H: 2 cm x W: 7 cm x D: 4 cm
Ausverkauft
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Kaffeetasse und Untertasse Empire Geschirr, die Restaurantausgabe, Bing & Gröndahl
Kaffeetasse und Untertasse Empire ...
Artikelnr.: 1425071-R Maß: H: 7 cm
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Empire Geschirr Suppeterrine, groß mit Ständer, Bing & Gröndahl
Empire Geschirr Suppeterrine, groß mit Ständer, Bing & Gröndahl
Empire Geschirr Suppeterrine, groß...
Artikelnr.: 1425184-1 Maß: H: 27 cm x Ø: 32 cm
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Empire Geschirr blattförmige Schale, klein 19cm Nr. 198 oder 356
Empire Geschirr blattförmige Schal...
Artikelnr.: 1425356 Maß: H: 3 cm x W: 14 cm x D: 19 cm
Ausverkauft
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Empire Geschirr, Servierplatte, extra groß, die Restaurantausgabe 40cm
Empire Geschirr, Servierplatte, extra...
Artikelnr.: 1425375-R Maß: H: 5 cm x W: 40 cm x D: 29 cm
Ausverkauft
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Empire Geschirr Pfefferstreuer OHNE "P"
Empire Geschirr Pfefferstreuer OHNE "P"
Empire Geschirr Pfefferstreuer OHN...
Artikelnr.: 1425531-U Maß: H: 8 cm
Ausverkauft
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Empire Geschirr runde Schüssel 16cm Nr. 574
Empire Geschirr runde Schüssel 16...
Artikelnr.: 1425574 Maß: H: 3 cm x Ø: 16 cm
Ausverkauft
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Empire Geschirr Teller, 24 cm, Bing & Gröndahl Nr. 25, 325 oder 624
Empire Geschirr Teller, 24 cm, Bing...
Artikelnr.: 1425624 Maß: H: 3 cm x Ø: 24 cm
Ausverkauft
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Mokkatasse mit Untertasse Christrose Geschirr, Bing & Gröndahl Nr. 059
Mokkatasse mit Untertasse Christrose Geschirr, Bing & Gröndahl Nr. 059
Mokkatasse mit Untertasse Christr...
Artikelnr.: 1435059 Maß: H: 5 cm x Ø: 7 cm
Ausverkauft
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Kuchenteller Christrose Geschirr Ø 19 cm Bing & Gröndahl Nr. 27 oder 619
Kuchenteller Christrose Geschir...
Artikelnr.: 1435619 Maß: H: 2 cm x Ø: 19 cm
Ausverkauft
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Bing & Gröndahl Sächsische Blume ovale Servierplatte 41cm Nr. 15 oder 315
Bing & Gröndahl Sächsische Blume ...
Artikelnr.: 1500315 Maß: H: 5 cm x W: 41 cm x D: 29 cm
Ausverkauft
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Dänemark Geschirr Servierplatte Nr. 3571, Nordsee
Dänemark Geschirr Servierplatte Nr. 3571, Nordsee
Dänemark Geschirr Servierplatte Nr. 3...
Artikelnr.: 3571-316 Maß: H: 5 cm x W: 35 cm x D: 24 cm
Ausverkauft
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Schloss Geschirr Suppenteller mit Graasten
Schloss Geschirr Suppenteller mit G...
Artikelnr.: 3861-323 Maß: H: 4 cm x Ø: 21 cm
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Empire Geschirr Salzstreuer, Bing & Gröndahl
Empire Geschirr Salzstreuer, Bing & Gröndahl
Empire Geschirr Salzstreuer, Bing &...
Artikelnr.: 4825-001 Maß: H: 8 cm
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Empire Geschirr Schale 21cm, Bing & Gröndahl Nr. 19 oder 44
Empire Geschirr Schale 21cm, Bing...
Artikelnr.: 4825-44B Maß: H: 5 cm x Ø: 21 cm
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Empire Geschirr Vase, Bing & Grøndahl Nr. 202 oder 681
Empire Geschirr Vase, Bing & Grøn...
Artikelnr.: 4826-681 Maß: H: 12 cm x Ø: 10 cm
Ausverkauft
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Christrose, Vase Nr. 52
Christrose, Vase Nr. 52
Artikelnr.: 4835-52 Maß: H: 6 cm x Ø: 5 cm
Ausverkauft
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Kartoffelschüssel Christrose Geschirr Nr. 576, Bing & Gröndahl
Kartoffelschüssel Christrose Geschirr Nr. 576, Bing & Gröndahl
Kartoffelschüssel Christrose Geschir...
Artikelnr.: 4835-576 Maß: H: 6 cm x W: 22 cm x D: 22 cm
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Windjammer Vase mit dem Schulschiff Danmark, Bing & Gröndahl Nr. 55251
Windjammer Vase mit dem Schulschiff Danmark, Bing & Gröndahl Nr. 55251
Windjammer Vase mit dem Schulschif...
Artikelnr.: 55251 Maß: H: 26 cm
Ausverkauft
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Schale mit der Erimitage, Bing & Gröndahl Nr. 1300-6533
Schale mit der Erimitage, Bing & ...
Artikelnr.: B1300-6533 Maß: W: 13 cm x D: 13 cm
Ausverkauft
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Schale mit einem Storchennest, Bing & Gröndahl Nr. 324, 1300-6583 oder 583-455
Schale mit einem Storchennest, Bing & Gröndahl Nr. 324, 1300-6583 oder 583-455
Schale mit einem Storchennest, Bing...
Artikelnr.: B1300-6583 Maß: W: 13 cm x D: 13 cm
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Schale mit der Kolonnade bei Amalienborg, Bing & Gröndahl Nr. 1300-6610
Schale mit der Kolonnade bei Am...
Artikelnr.: B1300-6610
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Quadratisches Schale mit Eisbär aus Grönland, Bing & Gröndahl Nr. 1300-6623
Quadratisches Schale mit Eisbär aus Grönland, Bing & Gröndahl Nr. 1300-6623
Quadratisches Schale mit Eisbär ...
Artikelnr.: B1300-6623 Maß: H: 2 cm x W: 13 cm x D: 13 cm
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Schale mit dem Belfried in Faaborg, Bing & Gröndahl Nr. 1300-9832
Schale mit dem Belfried in Faaborg...
Artikelnr.: B1300-9832 Maß: W: 13 cm x D: 13 cm
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Schale mit Hadersleben Kirche, Bing & Gröndahl Nr. 1507-5455
Schale mit Hadersleben Kirch...
Artikelnr.: B1507-5455 Maß: W: 12 cm x D: 12 cm
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Vase mit Maiglöckchen, Bing & Gröndahl Nr. 157-5012 oder 57-12
Vase mit Maiglöckchen, Bin...
Artikelnr.: B157-5012 Maß: H: 9 cm
Ausverkauft
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Vase mit Maiglöckchen, Bing & Gröndahl Nr. 157-5239 oder 57-239
Vase mit Maiglöckchen, Bin...
Artikelnr.: B157-5239 Maß: H: 18 cm
Ausverkauft
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Vase mit Maiglöckchen, Bing & Gröndahl Nr. 157-5251 oder 57-251
Vase mit Maiglöckchen, Bing & Gröndahl Nr. 157-5251 oder 57-251
Vase mit Maiglöckchen, Bin...
Artikelnr.: B157-5251 Maß: H: 18 cm
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Vase mit Maiglöckchen, Bing & Gröndahl Nr. 157-5256 oder 157-256
Vase mit Maiglöckchen, Bin...
Artikelnr.: B157-5256 Maß: H: 12 cm
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Weißes Kaninchen, Bing & Gröndahl Figur Nr. 1599
Weißes Kaninchen, Bing & Gröndahl Fi...
Artikelnr.: B1599 Maß: H: 9 cm
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Bonbonniere mit Vogel Bing & Gröndahl Nr. 1623
Bonbonniere mit Vogel Bing & Gröndahl Nr. 1623
Bonbonniere mit Vogel Bing & Grön...
Artikelnr.: B1623 Maß: H: 12 cm
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Kleiner sitzender Affe, Bing & Gröndahl Figur nr. 1667
Kleiner sitzender Affe, Bing & Gröndahl Figur nr. 1667
Kleiner sitzender Affe, Bing & Grönd...
Artikelnr.: B1667 Maß: H: 8 cm
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Vase mit Glyzinien 14cm, Bing & Gröndahl Nr. 172-5254
Vase mit Glyzinien 14cm, Bing & Grön...
Artikelnr.: B172-5254 Maß: H: 14 cm
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Schmetterling, Bing & Gröndahl Figur Nr. 1768
Schmetterling, Bing & Gröndahl Figur Nr. 1768
Schmetterling, Bing & Gröndahl Figur ...
Artikelnr.: B1768 Maß: W: 5 cm
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Paar Dackel stehen in Freundschaft, Bing & Gröndahl Hund Figur Nr. 1805
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Artikelnr.: B1805 Maß: H: 10 cm
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Sitzender Barsoi, Bing & Gröndahl Hund Figur Nr. 1814
Sitzender Barsoi, Bing & Gröndahl H...
Artikelnr.: B1814 Maß: H: 22 cm
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Vase mit Blumen und Golddekoration, Bing & Gröndahl Nr. 1857-5472
Vase mit Blumen und Golddekoratio...
Artikelnr.: B1827-5472 Maß: H: 15 cm
Ausverkauft
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Mutter mit 2 Mädchen, Bing & Gröndahl Figur Nr. 1910
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Artikelnr.: B1910 Maß: H: 25 cm
Ausverkauft
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Taube auf der Suche nach Semmelbrösel, Bing & Gröndahl Porzellan Vogelfigur Nr. 1911
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Taube auf der Suche nach Semmelbrös...
Artikelnr.: B1911 Maß: H: 16 cm x W: 22 cm
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Deutscher Schäferhund stehend, Bing & Gröndahl Hund Figur Nr. 2018
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Artikelnr.: B2018 Maß: H: 22 cm x W: 25 cm
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Mann mit Heugabel, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2049
Mann mit Heugabel, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2049
Mann mit Heugabel, Bing & Gröndahl Fi...
Artikelnr.: B2049 Maß: H: 28 cm
Ausverkauft
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Mädchen mit Rechen, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2050
Mädchen mit Rechen, Bing & Gr...
Artikelnr.: B2050 Maß: H: 25 cm
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Mädchen gießt Milch in eine Milchkanne, Bing & Gröndahl Figur Nr. 452 oder 2181
Mädchen gießt Milch in eine Milchkanne, Bing & Gröndahl Figur Nr. 452 oder 2181
Mädchen gießt Milch in eine Milchkanne...
Artikelnr.: B2181 Maß: H: 22 cm
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Frau wäscht, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2219
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Frau wäscht, Bing & Gröndahl Figur Nr. ...
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Vase Steingut. Bing & Gröndahl Nr. 222, entworfen von Valdemar Petersen
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Seekind mit Seestern, Bing & Gröndahl Goldverzierte Figur Nr. 2265
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Eitelkeit, Mädchen bewundert sich im Spiegel, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2318
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Artikelnr.: B2318 Maß: H: 12 cm x W: 14 cm
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Ballettmädchen, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2325
Ballettmädchen, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2325
Ballettmädchen, Bing & Gröndahl Fi...
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Große Schale mit Seerosen, Bing & Gröndahl Nr. 2359
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Eric, Junge, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2374
Eric, Junge, Bing & Gröndahl Figur Nr. ...
Artikelnr.: B2374 Maß: H: 12 cm
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Brown Kaninchen liegend, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2421
Brown Kaninchen liegend, Bing & Gröndahl Figur Nr. 2421
Brown Kaninchen liegend, Bing & Gr...
Artikelnr.: B2421 Maß: H: 6 cm x W: 12 cm
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Vogel putzt seine Federn, Bing & Gröndahl Vogelfigur Nr. 2459
Vogel putzt seine Federn, Bing & Gröndahl Vogelfigur Nr. 2459
Vogel putzt seine Federn, Bing & Gr...
Artikelnr.: B2459 Maß: H: 7 cm
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Bing & Grøndahl

Die Geschichte der Porzellanfabrik Bing & Gröndahl (auch bekannt als B&G im täglichen Sprachgebrauch).

Frederik Vilhelm Gröndahl gründete am 19. April 1853 gemeinsam mit den beiden Buch- und Kunsthandlern, den Brüdern Meyer Herman Bing und Jacob Herman Bing, die Fabrik Bing & Gröndahl.

Ein modernes Fabrikgebäude wurde in der Vesterbrogade 149 (Kopenhagen, Dänemark) errichtet, damals außerhalb der Royal Copenhagen. Frederik Vilhelm Gröndahl hatte zuvor für die Königliche Porzellanmanufaktur gearbeitet, kündigte jedoch, als die Fabrik nicht das produzieren wollte, was er wollte. Bing & Gröndahl sollten nach Planung Biskuitfiguren mit Thorvaldsens Skulpturen als Modell produzieren.

Von Anfang an hatte die Fabrik auf dem Verkaufsgebiet Vorteile, da die Buchhandlung der Bing-Familie bereits Vertreter hatte, die im ganzen Land reisten und nun auch Produkte von Bing & Gröndahl mitnahmen. Zum ersten Mal war es möglich, dass die gesamte dänische Bevölkerung Geschirr und Porzellanfiguren kaufte.

Der Vertreter brachte leere Modelle der Geschirre sowie handbemalte Dekorationsbücher mit. Die Leute konnten dann wählen, welches Geschirr sie haben wollten, und danach auch die Dekoration wählen. Wenn der Vertreter im nächsten Jahr zurückkam, brachte er das bestellte Geschirr mit.

Eine Leere in der Fabrik

Frederik Vilhelm Gröndahls plötzlicher Tod im Jahr 1856 im Alter von nur 37 Jahren hinterließ eine schicksalhafte Lücke in der Fabrik. Zum Glück war der erste Obermaler der Fabrik, Andreas Juel, ein Schüler des Empire-Architekten G. F. Hetsch, sowie der Modellbauer C. Schjeldt in der Lage, Bing & Gröndahl sicher durch alle Anfangsschwierigkeiten zu führen.

Von Anfang an produzierte die Fabrik viele blumige Service mit verschiedenen Blumen in leuchtenden Farben, die polychrom bemalt waren. Der Stil war als Sächsische Blume bekannt und die Porzellanmaler, die besonders aus Nürnberg einwanderten, waren Spezialisten in dieser Technik.

Im Jahr 1886 lernte Bing & Gröndahl die Unterglasur-Maltechnik in verschiedenen Nuancen kennen. Die Unterglasur-Technik hatte den Vorteil, dass die Dekoration nicht so stark abgenutzt wurde, da sie durch die Glasur geschützt war. Außerdem konnte das Muster direkt auf den vorgeglühten Scherben gemalt werden, wodurch man mit nur zwei Brennungen auskommen konnte. Dadurch konnten sowohl Zeit als auch Geld gespart werden. Dass man das Dekor jetzt in mehreren Nuancen herstellen konnte, war nur ein weiteres Plus und diese Technik gab den Farben einen völlig anderen Glanz und Glanz.

Bing & Gröndahl

Neue Rahmen und erhöhte Beliebthei

Im Jahr 1860 präsentierte Bing & Gröndahl das neue Geschirr "Don Juan". Ein wunderschönes geschwungenes Geschirr in runden Formen mit Dekorationen in Rot, Gelb und Gold. In den Jahren 1948-52 erneuerten sie das Geschirr mit neu geformten Kaffeetassen von Ebbe Sadolin. Bereits 1862, nur neun Jahre nach Beginn, nahm Bing & Gröndahl an der Weltausstellung in London teil. Christian Hansen steuerte das Geschirr "Oldenborg" bei und Heinrich Hansen ein Kaffeegeschirr im Renaissancestil von Christian IV. Die Ausstellung war auch für Bing & Gröndahls andere Produkte wie Bisquitfiguren und Vasen ein großer Erfolg.

1862 präsentierte Heinrich Hansen auch das Kaffeegeschirr "Offenbach", das so beliebt wurde, dass es später auch als Essgeschirr hergestellt wurde. Es wurde zur Hochzeit von Christian X. und Alexandrine im Jahr 1898 geschenkt und wurde daher auch "Kronprinzen-Geschirr" genannt.

Ab 1868 war der Maler Heinrich Hansen künstlerischer Leiter und Spezialist für Innenraumbilder. Für die Skandinavische Ausstellung in Kopenhagen im Jahr 1872 schuf Heinrich Hansen ein wunderschönes blumen- und golddekoriertes Geschirr, das er "Rosenborg" nannte. Das Geschirr erhielt seinen Namen, weil Heinrich Hansen von einem Meissen-Geschirr inspiriert war, das auf Schloss Rosenborg ausgestellt war.

Ausverkauf auf dem Amagertorv und blauem Geschirr

Im Jahr 1885 eröffnete Bing & Gröndahl einen Verkaufsladen am Amagertorv direkt neben der Royal Copenhagen. Das Geschäft befand sich hier 100 Jahre lang, bevor es im Zuge der Fusion zwischen Bing & Gröndahl und Royal Copenhagen im Jahr 1987 geschlossen wurde.

Die Fabrik produzierte auch Muschelgeschirr ab 1886. Da Royal Copenhagen das alleinige Recht am Namen "Musselmalet" hatte, nannte Bing & Gröndahl ihr Geschirr "Blaugemalt". Anfangs wurde es auf geripptem Porzellan hergestellt, aber später war es auch mit den beliebten schuppenförmigen Geschirren erhältlich (mit den charakteristischen Seepferdchen und Delphinen als Griffen auf Terrinen und Saucieren).

Der künstlerische Leiter von Bing & Gröndahl von 1885 bis 1892 war Pietro Krohn, der an der Kunstakademie ausgebildet wurde. Im Zusammenhang mit der Nordischen Ausstellung im Jahr 1888 präsentierte Bing & Gröndahl ein Schuppengeschirr, das seitdem sehr beliebt ist. Es gibt es heute in vielen Geschirrdekorationen. Für diese Ausstellung produzierte man auch das neue Reiher Geschirr, das viel Aufmerksamkeit erregte. Das Geschirr war nur in Unterglasur mit Gold und einem Vorgeschmack auf den großen "Art Nouveau"-Stil der Zeit erhältlich. Das Geschirr wurde ausschließlich produziert, um das Beste aus Bing & Gröndahls künstlerischem und technischem Können zu zeigen.

Während die Flora Danica von Royal Copenhagen als bedeutend gilt, wird das Reiher Geschirr als Bing & Gröndahls Hauptwerk betrachtet. Sowohl die Form als auch die Dekoration waren geradezu revolutionär. Das Geschirr wurde auch auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1889 gezeigt, wo Teile des Geschirrs sofort von Museen und privaten Sammlern aus der ganzen Welt gekauft wurden.

Bing & Gröndahl

Zwei talentierte weibliche Künstlerinnen

Pietro Krohn stellte in Verbindung mit dem Hejre-Service die beiden Künstlerinnen Fanny Garde und Effie Hegermann-Lindencrone ein, um das Service zu dekorieren. Er hatte beide an Kleins Zeichen- und Kunstgewerbeschule für Frauen unterrichtet. Beide wurden als Dekorationsmalerinnen eingestellt, aber im Laufe der Zeit entwarfen sie selbst Modelle, die sie dekorieren wollten.

Die beiden Frauen hatten eine enge Zusammenarbeit, teilten sich ein Atelier und lebten später zusammen. Effie Hegermann-Lindencrone arbeitete fast 60 Jahre lang bei Bing & Grøndahl und schuf Skulpturen und Vasen in ihrer eigenen Technik, bei der Blumen, Blätter, Ranken und Tiere aus der rohen Porzellanmasse geschnitten wurden. Manchmal waren die Dinge so raffiniert, dass es Schatten auf der Oberfläche des Werkes gab.

Fanny Garde schuf ebenfalls Vasen aus durchbrochenem Porzellan und wenn man heute ihre Werke in Museen sieht, kann es schwer sein, das Werk der einen von dem der anderen zu unterscheiden.

Ende der 1880er Jahre wurde auch das "Schmetterlings-Service" von Bing & Gröndahl eingeführt. Das Schmetterlings-Service wurde wie das Muschel-Service in mehreren Ausführungen produziert. Wenn es einen Goldrand hatte, hieß es "Kipling" und wenn die Schuppen blau bemalt waren, hieß es "Dickens".

Im Jahr 1892 wurde das "Möwen-Service" nach einem Design von Fanny Garde eingeführt. Das Service war ein Ausdruck von Fannys diskretem Art Nouveau-Stil. Ein paar Generationen später in den 1950er Jahren erhielt das Möwen-Service den Titel "Dänisches National-Service", da es in etwa jedem zehnten Haushalt zu finden war.

Der Beginn der Weihnachtsteller

Nach der Idee von Harald Bing, dem Sohn von Jacob Herman Bing und späteren Direktor von Bing & Gröndahl, produzierte die Fabrik im Jahr 1895 die weltweit erste Weihnachtstafel "Hinter dem gefrorenen Fenster". Die Platte wurde von F. A. Hallin entworfen, der die Idee hatte, eine Platte zu schneiden, als er von der Königlichen Porzellanfabrik kam.

Bing & GröndahlSie produzierten vorsichtig eine kleine Auflage dieser ersten Platte. Da sie sich als großer Verkaufserfolg erwies, ein regelrechter Goldgrubenfund, wurde ihre Idee von vielen anderen Fabriken auf der Welt kopiert, insbesondere von der Königlichen Porzellanfabrik. Diese Platte wurde somit zur Vorlage für das weltweite Interesse an Sammelobjekten. Es wurde zu einer weltweiten Manie, und Fabriken und Organisationen auf der ganzen Welt produzierten und ließen Platten für jeden Anlass herstellen.

Heutzutage haben nicht einmal Bing & Gröndahl selbst Archive über all ihre Produktionen, da bei einem Archivbrand in der Fabrik viele Unterlagen verloren gingen.

Keine andere Fabrik hat wie Bing & Gröndahl seitdem Tausende von Platten produziert. Von königlichen Platten über Weihnachtsplatten, Osterplatten, Muttertagsplatten, Flugzeugplatten, Schiffsplatten, Logenplatten, Olympiadeplatten, verschiedene Jubiläumsplatten bis hin zu Anlassplatten und viele, viele mehr.

Im Jahr 1897 kam der Bildhauer Axel Locher zu Bing & Gröndahl, und in enger Zusammenarbeit mit Willumsen schuf er mehrere monumentale Vasen, wie z. B. die Herbstvase.

Die drei Türme

Als Markenzeichen wählte Bing Gröndahl "Die drei Türme" im Jahre 1898 - ein altes Symbol von Kopenhagen, das aus dem Schloss Absalons stammt. Dies ist das gleiche Symbol, das in den Kopenhagener Stadtwaffen verwendet wird. (Bischof Absalon gründete Kopenhagen im Jahre 1167). Die Marke wurde im Laufe der Jahre mit verschiedenen Inschriften verwendet.

Wechsel der künstlerischen Leiter und ein größeres Interesse an Steingut

Als Nachfolger von Pietro Krohn wurde J.F. Willumsen als künstlerischer Leiter angestellt (1897-1900). Obwohl er nur eine einzige Figur persönlich formte, nämlich "Der badende Junge" (jetzt in der Festhalle des Kopenhagener Rathauses), war er eine konstante Inspirationsquelle für die anderen Künstler der Fabrik. Er machte zahlreiche Mehrfarbenversuche und experimentierte viel mit der Verteilung von weißen und farbigen Flächen. Dabei entdeckte er unter anderem eine metallisch wirkende Eisenoxidglasur, die von tiefem Eisenrot bis hellem Bronze reichte.

Unter Willumsen arbeitete auch Svend Hammershøj in der Fabrik, wo er unter anderem Vasen herstellte. Ebenfalls im Jahr 1897 wurde J.P. Dahl Jensen angestellt. Er war von 1897 bis 1917 Modellmeister und schuf zahlreiche Figuren für Bing & Gröndahl.

Willumsen wurde mit dem Ziel angestellt, auf der Weltausstellung in Paris im Jahr 1900 einen weiteren Erfolg zu erzielen, und genau diese Ausstellung brachte Bing & Gröndahl den internationalen Durchbruch, den sie erhofft hatten.

Willumsens Zeit hatte der Fabrik sicherlich Prestige gebracht, aber nicht viel Einkommen. In den Jahren nach seinem Ausscheiden stand die Fabrik ohne künstlerischen Leiter da, aber seltsamerweise wurden gerade in diesen Jahren die Grundlagen für die späteren Kassenerfolge der Fabrik geschaffen. Dahl Jensens zahlreiche Unterglasurfiguren von Vögeln, Tieren und Menschen sowie das Möwen-, Schmetterlings-, Empire- und das Muschelmuster-Service bildeten das Fundament für Bing & Grøndahls Wirtschaftlichkeit.

Zu Beginn der Porzellanproduktion in Dänemark waren ausschließlich Männer in den Dekorationswerkstätten beschäftigt. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Blaumalerei reine Frauenarbeit. 1904 wurde das "Empire Geschirr" eingeführt, das von der Frau des Direktors, Harriet Bing, entworfen wurde.

Hans Tegner, Professor, vielseitiger Künstler und bekannter Holberg-Illustrator, war von 1907 bis 1932 künstlerischer Leiter. Nach einem Entwurf von Hans Tegner wurde das Jubiläums-Service anlässlich des 75-jährigen Bestehens von Bing & Grøndahl eingeführt. Carl Petersen, Architekt, wurde 1912 künstlerischer Berater und interessierte sich besonders für Steinzeug und insbesondere für die Formen, Ornamente und Glasuren, die das Steinzeug mit sich brachte.

Im Jahr 1913 schuf Knud Kyhn seine erste Steinzeugfigur, eine Ente, für die Fabrik. Kyhn hatte eine Vorliebe für Tier- und insbesondere Vogelleben. Er fertigte viele Unterglasur- und Steinzeugfiguren und -skulpturen für Bing & Gröndahl (später auch für Royal Copenhagen) an. Am bekanntesten sind wohl die großen dunkelbraunen Figuren von Bären, Elefanten usw.

Tochtergesellschaft "Norden" und eine Reihe neuer Materialien

Im Jahr 1916 gründete Bing & Gröndahl die Tochtergesellschaft "Norden" zur Herstellung von Porzellanartikeln wie Telegraphenisolatoren und elektrischen Glocken für den schnell wachsenden Elektrizitätsmarkt. Dies festigte die Wirtschaft der Fabrik weiter. Dahl Jensen war von 1917 bis 1925 Direktor von "Norden".

Kai Nielsen Bing & Gröndahl Figuren von Meereskindern

Der Franzose Jean René Gauguin war ein Leben lang mit der Fabrik (B&G) verbunden. Er begann 1923 bei Bing & Gröndahl als fester Künstler und schuf zu dieser Zeit mehrere unglasierte Porzellan- und Steingutskulpturen. Am bekanntesten sind seine vielen Figuren, die er aus einer speziellen Steingutmasse namens Roche Céramique herstellte. Außerdem führte er als erster Fayence in der Fabrik ein und schuf 1927 zehn expressionistische Riesentier- und Menschenfiguren. Die Emaildekoration dieser Figuren wurde von seinem Bruder Pola hergestellt.

Axel Salto experimentierte in den Jahren 1923-1925 mit dem weichen Porzellan, das er so nannte. Die delikaten, gedämpften Glasuren konnten den Produkten eine völlig seidige Ausstrahlung verleihen. Axel Saltos Design ist sehr begehrt und wird heute zu sehr hohen Preisen verkauft.

In dieser Zeit war auch der Bildhauer Kai Nielsen an der Fabrik tätig, wo er etwa 40 Modelle für Porzellanfiguren herstellte, bevor er 1924 unerwartet starb.

Gauguins wilde und originelle unglasierte Porzellanfiguren waren eine der Neuheiten, die Bing & Gröndahl auf der Weltausstellung in Paris 1925 präsentierte, wo auch Kai Nielsens skulpturale Figuren aus weißem Porzellan sowie Axel Saltos weiches Porzellan und Steingut mit großem künstlerischen und wirtschaftlichen Erfolg sowie internationaler Aufmerksamkeit gezeigt wurden. Außerdem führte die Ausstellung zu einer Zusammenarbeit mit dem Kunsthandwerker Ebbe Sadolin.

Eine Zusammenarbeit mit Ebbe Sadolin

Ebbe Sadolin war sehr ideenreich im Design von Figuren, Vasen und Geschirr usw. Zwei Jahre nach der Weltausstellung in Paris wurde er 1927 fest bei Bing & Gröndahl angestellt. Sadolins Spezialität waren die Formen. Die Dekorationen überließ er anderen, es sei denn, es handelte sich um Glasurdekorationen auf Reliefmustern. Er experimentierte viel mit der Farbe, dem Glanz und der Verteilung der Glasur bei der Verwendung auf Reliefprodukten und entwickelte schnell eine Vorliebe für matte Glasuren.

Ebbe Sadolin entwarf in den 1940er Jahren eine Reihe von Geschirren für Bing & Gröndahl. Es ist eine umfangreiche Arbeit, Geschirr zu schaffen und zudem kostspielig, aber Sadolin entwarf dennoch mehrere Geschirrdesigns für die Fabrik. Zum Beispiel das Geschirr, auf dem "Blätter" und "Demeter" mit Ove Larsens Dekorationen gemalt sind.

Im Jahr 1942 wurde sein Geschirr "Die Milchstraße" präsentiert. Die Dekoration bestand aus braunen Linien mit einem Goldrand und die Fläche war mit kleinen Goldsternen übersät. Die berühmte Bodil-Statuette, die jedes Jahr an ausgewählte dänische Filmemacher verliehen wird, wurde ebenfalls von Sadolin geschaffen.

Ebbe Sadolin hat wie kein anderer, wenn man von einer Einzelperson sprechen kann, einen enormen Einfluss auf die Entwicklung der Fabrik gehabt. Er blieb der Fabrik verbunden, entfaltete sich aber auch als Blattzeichner und Illustrator ab Mitte der 30er Jahre. Im Jahr 1977 konnte er sein 50-jähriges Jubiläum in der Fabrik feiern.

Eine andere und sehr vielseitige Führungskraft und eine neue Ära für Steingut

Kay Bojesen, eigentlich Silberschmied, der bei Georg Jensen ausgebildet wurde, machte einen radikalen Wechsel, als er 1930 künstlerischer Leiter bei Bing & Grøndahl wurde. Er entwarf 1930-31 ein Mokkaservice und später ein Kaffeeservice, schuf Glas für Holmegaard, Tisch- und Küchenmesser usw. Ein ungewöhnlicher und sehr vielseitiger Leiter von Bing & Gröndahl. Anschließend begann seine weltberühmte Produktion von Schaukelpferden, Affen und Elefanten usw.

Bing & Grøndahl Julerose"Christrose Geschirr" wurde 1936 nach dem Design von Cecilie Louise Hallin und ihrem Mann F. A. Hallin (dem Designer der weltweit berühmtesten und ersten Weihnachtsteller) vorgestellt.

Auf Anregung des künstlerischen Beraters Aksel Rode wurde die Keramikerin Gertrud Vasegaard, Tochter von Hans Adolph Hjorth (Hjorths Fabrik, Rönne), für die Wintermonate 1945-1948 als "Gastspiel" eingestellt, während sie den Rest des Jahres in ihrer Werkstatt in Gudhjem arbeitete. Ab 1949 endete dieses Doppelleben, als Gertrud Vasegaard fest angestellt wurde.

Ihr Spezialgebiet bei Bing & Gröndahl war Steingut, für das Aksel Rode eine Reihe neuer Glasuren entwickelte. Ihr großes keramisches Talent entfaltete sich vollständig und sie hatte eine große Bedeutung für die Fabrik. Der von ihr geförderte Stil markierte den Beginn einer neuen Ära in der Geschichte des Steinguts. Ihre Anstellung in der Fabrik dauerte 10 Jahre, danach gründete sie ihr eigenes Studio mit ihrer Tochter Myra und Aksel Rode, der inzwischen ihr Ehemann geworden war.

Nachkriegszeit

Henning Koppel, auch bekannt als der große Erneuerer der Nachkriegszeit, schuf mehrere Serien für Bing & Gröndahl. Trotz seiner Vorliebe für komplett weiße Geschirrserien wie z.B. "Form 24" von 1961 entwarf er 1978 "Blau Koppel" und "Comet", beide mit Dekorationen in der charakteristischen blauen Porzellanfarbe.

1961 stellte das Unternehmen Erik Magnussen auf Empfehlung des künstlerischen Beraters Asger Fischer (Direktor von "Den Permanente") ein. Er bedeutete eine enorme Erneuerung und Entwicklung von Design und Produkten in den 60er und 70er Jahren.

Dank seiner keramischen Ausbildung und seines technischen Geschicks konnte er produktionstaugliche Dinge entwerfen. Es lag in seiner Natur, funktionale und einfache Dinge zu schaffen, die äußerst gut für ihren Zweck geeignet waren. Er begann mit der Serie "Form 679" mit nur 11 Teilen, bei der die Auswahl auf ein absolutes Minimum reduziert wurde. Es folgte unter anderem die Serie "Hank" mit 18 Teilen, die erste dekorierte Serie von EM, verstanden so, dass sie im Gegensatz zu seinen anderen Dingen nicht weiß war, sondern Farben hatte.

In den 1920er Jahren sagte man im Bildsprache der Nachkriegszeit über das Verhältnis zwischen Bing & Gröndahl und Royal Copenhagen, dass während Royal Copenhagen an die Damen in Pelzmänteln lieferte, Bing & Gröndahl an die akademischen Eliten in Wollmänteln lieferte.

Die primären Kunden von Royal Copenhagen waren das Königshaus und das höhere Bürgertum, während Bing & Gröndahl an die kulturradikale Elite verkaufte. Obwohl der Ausgangspunkt Biskuitfiguren waren, war Bing & Grøndahl geschickt darin, kontinuierlich eine breite Auswahl an Figuren, Geschirrserien und Platten zu haben. Ihre Produktion wurde schnell sehr umfangreich.

Um im Wettbewerb mit der Königlichen Porzellanmanufaktur zu überleben, hatte Bing & Gröndahl früh erkannt, dass die Zusammenarbeit mit führenden Künstlern und Designern der Zeit sich auszahlte. Diese Einstellung war charakteristisch für die gesamte Lebensdauer des Unternehmens und kam besonders in der Steingutfertigung zum Ausdruck, die um 1912 begann.

Die Künstler hatten viel Freiheit und man setzte bewusst auf die Schaffung eines kreativen und stimulierenden künstlerischen Umfelds. Man stellte nicht in Frage, ob sich die Dinge auszahlten, sondern wartete einfach auf potenzielle Ergebnisse.

Die große Fusion

Bing & Grøndahl fusionierte 1987 mit der Königlichen Porzellanmanufaktur, woraus der gemeinsame Name Royal Copenhagen entstand. Als die beiden Fabriken zu Royal Copenhagen wurden, hatte Bing & Gröndahl den größten Umsatz der beiden, unter anderem mit einem großen Export vor allem nach Schweden.

Bing & Gröndahl war zum Beispiel königlicher Hoflieferant in Schweden. Trotzdem verschwand der Name Bing & Gröndahl fast sofort.

Heute lebt der renommierte Name nur noch in Platten und anderen Sammlerstücken weiter, die vor allem jedes Jahr zur Weihnachtszeit herausgegeben werden. Alle anderen Bing & Gröndahl-Produkte, die noch in Produktion sind, werden heute mit dem charakteristischen Royal Copenhagen-Stempel versehen.

Es kann schwierig sein festzustellen, ob ein Produkt von der einen oder anderen Fabrik hergestellt wurde. Bing & Gröndahl war im Laufe der Jahre königlicher Hoflieferant in Russland, Schweden, Dänemark und Großbritannien. Die Fabrik war unter anderem in Dänemark und den USA als Hersteller von Porzellan und Figuren bekannt, deren Qualität mindestens genauso gut war wie die der Königlichen Porzellanmanufaktur.

Das Wissen über Bing & Gröndahl ist jedoch an vielen Orten der Welt minimal, da dänisches Porzellan für viele gleichbedeutend mit Royal Copenhagen ist. Da Royal Copenhagen der Name ist, den die Königliche Porzellanmanufaktur im Ausland immer hatte, ist es nicht verwunderlich, dass viele Ausländer noch nie von Bing & Grøndahl gehört haben. Außerdem wurden beide Fabriken seit der Fusion im Jahr 1987 unter dem Namen Royal Copenhagen vermarktet. Insbesondere die Japaner, die zudem sehr königlich sind und erst in den 90er Jahren mit dem Kauf von dänischem Porzellan begannen, kaufen hauptsächlich Royal Copenhagen.

Fakten über Bing & Grøndahl

Wann wurde Bing & Gröndahl gegründet?

  • Bing & Gröndahl wurde 1853 gegründet.

Wann fusionierte Bing & Gröndahl mit Royal Copenhagen?

  • Bing & Gröndahl und Royal Copenhagen fusionierten 1987.

Was ist das bekannteste Geschirr von Bing & Gröndahl?

  • Das Möwen-Geschirr ist das bekannteste Geschirr von Bing & Gröndahl.

Bing & Gröndahl komponistservice

Bing & Gröndahl B&G

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