Es gibt viele verschiedene Typen von Porzellan und verschiedene Techniken. Gemeinsam für sie ist, dass sie alle unter hohen Temperaturen gebrannt werden und viele sind mit Unterglasurverzierung. - Einige Fabrikken haben aber auch Farbendruck direkt auf gewöhnlichen Tellern gemacht (Sogenannt Seidendruck etc.).
Gute Beispiele für Qualitätsporzellan mit Unterglasurverzierung sind die dänische Weihnachtsteller von Royal Copenhagen und Bing & Gröndahl, die viel künstlerische Arbeit brauchen. Lesen Sie mehr über den faszinierenden Prozess, der bei der Herstellung von z.B. Porzellanteller verwendet wird.
Der ganze Prozess beginnt mit dem Künstler, der das Motiv zeichnet. Das Motiv wird auf Grundlage vom Weihnachtsteller hergestellt und wird dann den Modellierer überlassen.
Der Modellierer schneidet das Motiv in eine Gipsform, die zum Grundmodell für alle Weihnachtsteller wird. Das Zuschneiden der Gipsform für die Weihnachtsteller ist ein anspruchsvoller Prozess, der sowohl vom Künstler als auch vom Modellierer viel Geschick erfordert. Der Künstler muss sein Motiv in enger Beziehung zu den Zielen und der Krümmung des Weihnachtstellers stellen und der Modellierer muss dann das fertige Motiv in der Hand auf die Gipsform übertragen. Hier muß die Hand ruhig sein.
Die fertige Gipsform krümmt sich nach innen wie alle später modellierten Weihnachtsteller. Um das Motiv auf die Weihnachtsteller zu übertragen, werden aus der Gipsform Arbeitsformen hergestellt, mit denen das Motiv in die Weihnachtsteller gedrückt wird. Die Arbeitsmethoden können nur eine begrenzte Anzahl von Malen angewendet werden, bevor sie verworfen werden müssen und neue Arbeitsformen verwendet werden müssen. Wenn die Herstellung eines Weihnachtstellers abgeschlossen ist, wird die Gipsform zerstört, so dass keine weiteren Teller desselben Jahrgangs hergestellt werden können.
Die eigentlichen Weihnachtsteller werden wie jedes Porzellan aus einer mit Wasser verdünnten Mischung aus Kaolin, Feldspat und Quarz hergestellt. Anschließend wird der größte Teil des Wassers herausgedrückt, wodurch eine formbare Masse mit einem geringeren Wassergehalt zurückbleibt. Diese Masse wird dann zu Tellern gemacht und das Motiv in den Arbeitsformen unter Druck gesetzt.
Nach dem Design- und Motivdruck werden die neuen Weihnachtsteller erstmals bei einer Temperatur von 900 Grad gebrannt. Diese Temperatur härtet die Weihnachtsteller aus, so dass sie der Weiterverarbeitung standhalten, gleichzeitig sind sie jedoch so porös, dass sie den nachfolgenden Anstrich aufnehmen können.
Das Gesicht des Weihnachtstellers wird nun mit der bekannten kobaltblauen Farbe besprüht, so dass die gesamte Vorderseite abgedeckt und für die anschließende Bearbeitung vorbereitet ist.
Nun können die Porzellanmaler mit ihren Arbeitsgeräten beginnen, um das Motiv auf dem Teller nach vorne zu bringen.
Der erste Schritt besteht darin, einen Großteil der Sprühfarbe abzuwischen, damit das Relief bei Farbspielen in Erhebungen und Vertiefungen deutlicher erscheint.
Jetzt muss der Porzellanmaler die blaue Farbe selbst auftragen, um das richtige Spiel in den Nuancen der Weihnachtsteller zu machen. Hier zeigt sich die sehr lebendige Erscheinung in den Motiven der Weihnachtsteller.
Schließlich signiert der Porzellanmaler die einzelnen Weihnachtsteller, die nun zur Verglasung bereit sind. Die Weihnachtsteller werden in die Porzellanglasur getaucht, so dass der gesamte Teller bedeckt ist. Danach werden sie für das letzte Brennen im Porzellanofen vorbereitet.
Die glasierten Weihnachtsteller werden in Karborundformen gegeben, um die Weihnachtsteller vor direktem Kontakt mit dem Feuer zu schützen. Die Weihnachtsteller werden jetzt bei einer Temperatur von 1400 Grad gebrannt, wodurch die Porzellanmasse einsinkt und fest wird. Die Glasur schmilzt und bildet eine klare Glasschicht über der Farbe. Die blauen Farben werden jetzt unter der Glasurschicht geschützt, die sehr haltbar ist.
Die Weihnachtsteller sind nun bereit und können auf Fehler überprüft werden. Während des Sortierens werden alle fehlerhaften Weihnachtsteller aussortiert. Es gibt einen ziemlich hohen Abstand auf den Weihnachtstellern, wo bis zur Hälfte entfernt und aufgrund von Fehlern zerstört werden. Die Fehler können Eisenflecken, Farbfehler, Risse in der Glasur und Blasen im Porzellan sein. In der Vergangenheit, als die Fehlerquote noch höher war, wurden einige der am besten sortierten Weihnachtsteller als 2. Qualität verkauft.
Wenn die Sortierung beendet ist, bleiben die im Handel verteilten Weihnachtsteller übrig.
Hier haben wir die Kreation eines Weihnachtstellers aus dem Jahr 2011 verfolgt. Die dänischen Weihnachtsteller sind bekannt für ihre hohe Qualität und den schönen Reliefschnitt, der nur durch den umständlichen Prozess zustande kommt, den wir gerade befolgt haben.
Hier finden Sie die ganze Serie der Weihnachtsteller von Royal Copenhagen.
Sehen Sie sich auch die schönen Dekorationen auf der ganzen Serie der Bing & Gröndahl Weihnachtsteller an, die in der gleichen Technik hergestellt werden.
Es gibt auch viele andere Zierteller, die nach den gleichen Prinzipien hergestellt werden, sehen Sie alle Zierteller hier.
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