Buddha figuren und Orientalische Kunst
Die Bedeutung von Handpositionen eines Buddha
Buddha-Statuen haben oft spezielle Handpositionen namens "Mudras", der ihrer eigenen Bedeutung haben. Die Handpositionen können von Statue zu Statue variieren, aber die Handpositionen haben auch einen tieferen Sinn, der auch davon abhängt, ob der Buddha sitzt oder steht.
Jede Handstellung hat eine Bedeutung in Bezug auf verschidenen Teilen vom Leben Buddhas und verschiedenen Teilen der buddhistichen Lehre. So zeigen jede Handstellung eine specifische Situation im Buddhismus und die bekannteste ist ohne Zweifel die Meditationsstellung, wo Buddha sitzt in Meditation mit den Händen im Schoß und die in Lotusstellung.
Dhyana Mudra - Meditation
Diese ist sicher die am meisten bekannte Handstellung. Beide Hände liegen hier im Schoß auf dem sitzenden und meditierenden Buddha. Die Handflächen wenden nach oben und die Daumen berührt einander und kreieren einen Zirkel von friedvoller Energie. Diese Stellung hat Buddha verwendet als er jahrelang meditiert hatte um Erleuchtung zu erlangen. Sie müssen sich deshalb vorstellen, dass Buddha so unter dem Bodhbaum saß als er beschloss nicht wieder zu stehen vor er die Erleuchtung erreicht hatte.
Bhumisparsa Mudra - Erdberührungsgeste
Man sagt, dass Buddha mit den Händen so saß, als er die Erleuchtung erhielt. Die rechte Hand liegt auf dem Knie und die Finger zeigen auf dem Boden. Die linke Hand liegt in Meditationsstellung im Schoß mit der Handfläche nach oben. Oft gibt es auch eine Almosenschale in der linken Hand. Als Buddha die Erleuchtung näher kam, kam der Dämon Mara mit dem Wunsch ihn zu verleiten um ihn im Zyklus der Wiedergeburt zu halten. Der Dämon hat sowohl Horror als auch Wunder hervorgebracht um Buddha von der Erleuchtung zu halten. Buddha meditierte um sein Selbstvertrauen gegen den Werken von Mara zu wiedergewinnen und er rufte auf der Erdgöttin um Zeuge für seine Erleucthung zu sein als er den Boden mit seiner rechten Hand Berührte. Die Göttin drehte dann seine Hahre und hat einen Fluss hervorgebracht, der Mara weggespült hat. Diese Handstellung ist einzigartig für Siddharta Gautama, der ursprüngliche Buddha, im gegensatz zu den übrigen Handstellungen, die auch für andere Buddhas verwendet werden.
Vitarka Mudra - Überlieferung der Lehre Buddhas
Als Buddha die Erleuchtung erreicht hatte, war die Zeit gekommen um die Lehre zu überliefern. Hier sehen wir noch Buddha sitzend mit der linken Hand im Schoß, aber jetzt mit der rechten Hand erhoben mit der Handfläche nach außen. Diese Handstellung symbolisiert die wortlose Überlieferung der Lehre. Buddhas Werk war nicht am Ende nur weil er die Erleuchtung erreicht hatte. Jetzt müsste er seine Lehre weitergeben, damit andere ihn folgen könnten. Der Zirkel, der von der Berührung seiner Finger geformt wird, zeigt hin zu Ablehnung von einer Beginnung und einem Ende, aber dass es nur Perfektion gibt. Die Handstellung zeigt auch hin zum Fokus des Buddhismus auf Diskussion und intellektuellen Debatten über die Lehre, als ein Weg einem tieferen Verständnis zu verbreiten. Man kann sich vorstellen, dass Buddha diese Handstellung verwendete, als er seine Lehre für die, die um ihn versammelt war, erklärt hat.
Abhaya Mudra - Schutz
Diese Handstellung wird oft mit dem stehenden Buddha kombiniert. Die rechte Hand ist erhoben mit der Handfläche den Zuschauer entgegen. Die linke Hand liegt im Schoß mit der Handfläche nach oben. Diese Handstellung sollte Schutz geben und Furcht entfernen. In Buddhistischer Mythologie heißt es, dass Buddha einen angreifenden Elefant gestoppt hat, wenn er nur sein Hand so vor ihn erhoben hat. Deshalb interpretiert man diese Handstellung als ein Zeichen der Furchtlosigkeit, die man durch der Erleuchtung erreicht.
Varada Mudra - Wohltätigkeit und Medizin
Diese Handstellung ist Bhumisparsa Mudra sehr ähnlich mit dem Unterschied, dass die Handfläche nach dem Zuschauer zugewandt ist. Die Handfläche wird als ein Zeichen der Generosität betrachtet, wo der Buddha dem Zuschauer etwas gibt. Die fünf Finger repräsentieren die fünf Perfektionen; Generosität, Moralität, Geduld, Einsatz und Konzentration. Die Figur hat oft eine Almosenschale in der linken Hand. Es gibt oft auch eine Blume in der rechten Hand und eine Blume in der Almosenschale. Es symbolisiert Buddha als der Träger von Medizin und Gesundheit.
Außer diesen fünf klassischen Mudra gibt es auch den liegenden Buddha, der aber nicht gerade eine Handstellung hat, aber dieser Buddha zeigt, wie Buddha auf seinem Sterbebett liegte vor er den Zyklus der Wiedergeburt verließ und in Nirvana gegangen ist.
Geschichte Buddhas
Buddha ist die zentraler Gestalt im Buddhismus. Wer war Buddha? Buddha ist sowohl ein Mann als auch ein Titel. Der ursprüngliche Buddha, der den Buddhismus gegrundet hat, war Siddharta Gautama.
Wann lebte Buddha? Er lebte um 500 V.Chr. und war als Prinz geboren. Er lebte ein zurückgezogenes Leben im Palast bis zu seinem 29. Jahr, wo er auf einem Ausflug vom Palast einen kranken alten Mann getroffen hat, damit hat er die Unbeständigkeit und Schmerz des Lebens realisiert.
Das hat inh dazu gebracht den Palast zu verlassen und das Leben eines wandernden Asket zu leben um Schmerz und Toten zu vermeiden. Er lebte 7 Jahre als Akset und hat am Ende sein Körper völlig kraftlos gemacht. Dann hat ein Mädchen ihn Milch und Reispudding gegeben, als Sie glaubte, dass er ein Gesit war wegen seines abgemagerten Körper. So hat er realisiert, dass weder Wohlleben oder Selbstquälerei ihn zu Erleuchtung leiten wurden, als sie beide nur Eitelkeit sind. Deshalb hat er, was man in dem Buddhismus der Mittlere Weg nennt, angenommen, unter diesen Weg lebt man nicht in Luxus, aber man verhungert auch nicht sich selbst.
Kurz nach diesem Ereignis beschloss Gautama, dass er bis er die Erleuchtung erreichte meditieren wurde (Dhyana Mudra). Er hat sich unter einem Feigenbaum auch als Bodhbaum bekannt in Bodhgaya gesetzt und schwor, dass er nicht wieder stehen wurde vor er die Erleuchtung erreicht hatte. Man sagt, dass er für 49 tage meditierte unter dem Bodhbaum vor er in einem Alter von 35 Jahre die Erleuchtung erreichte.
In den letzten Augenblicken vor der Erleuchtung kam der Dämon Mara, der über der Wiedergeburt (Samsara) herrscht, zu ihm und versuchte ihn dazu zu bringen seiner Suche nach der Erleuchtung aufzugeben. Er versuchte ihn mit Reichtum, schöne Frauen und den Köstlichkeiten der Welt zu verleiten, aber er wurde abgelehnt. Dann versuchte er mit Horror und Furcht, aber wurde noch abgelehnt. Als Gautama Buddha Mara abgelehnt hatte und die Erleuchtung erreichte, berührte er den Boden (Bhumisparsa Mudra) og nahm die Erdgöttin als Zeuge seiner Erleuchtung. Als die Erdgöttin die Erleuchtung bezeugte, drehte sie ihre Haahre und ausgelöste einen Fluss, der Mara weggespülte.
Was bedeutet Buddha? Nach seiner Erleuchtung kriegte Gautama den Titel Buddha, der der Erleuchtete oder erwachte bedeutet. Direkt nach seiner Erleuchtung war Buddha unsicher ob er seine Lehre überliefern sollte, als er meinte, dass die Menschen viel zu überwältigt von Ignoranz, Gier und Hass waren um seine Lehre, die schwerz zu folgen war, zu verstehen. Der Gott Brahma besuchte ihn aber nach der Erleuchtung und hat ihn überzeugt seiner Lehre zu Überliefern, als mindestens einige verstehen wurde. Buddha akzeptierte und began seine Lehre (Dharma).
Buddha hielt seine erste Predigt (Vitarka Mudra) und hat damit das Rad des Dharma gestartet. Die Lehre wurde dann unter seinen Anhänger verbreitet. Er hielt seine erste Predigt für seine fünf Begleiter, die mit ihm meditiert hatten. Zusammen hat sie die erste buddhistische Gemeinschaft (Sangha) geformt.
Buddha predigte durch die nächste 45 Jahre und reiste durchaus dem Gangestal. Die buddhistische Gemeinschaft wuchs durch die ganze Zeit. Bei seinem 80. Jahr sagte Buddha, dass er bald zum totlosen Zustand in Nirvana gehen wurde und seinen erdlichen Körper aufgeben wurde. Nach seinem Tot wurde buddha kremiert und seine Beine wurde in Stupas gelegt. Von diesen stehen z.B. noch Dalada Maligawa in Sri Lanka und Shwedagon in Nyanmar.
Der dicke Buddha
Es gibt viele Figuren, die als der dicke Buddha bekannt ist. Die ist aber nicht eine Figur von Buddha. Der dicke Buddha ist tatsächlich der chinesichen Mönch Budai, der zum Zen-Buddhismus gehört. Er hat im Mahayana-Buddhismus eine Position wie der Weihnachtsmann im Westen. Man sagt, dass er einen Gewebesack, es ist auch die Übersetzung seiner Nahme, von dem er Geschenke verteilt.
Ist Buddha ein Gott?
Das Hinduismus und Buddhismus haben einen unklaren Übergang zwischen Götter und Menschen, aber die einfache Antwort ist nein. Buddha ist ein Mensch, der Erleuchtung erreicht hat und deshalb von dem Zyklus der Wiedergeburt austretten kann und in Nirvana gehen. Das Buddhismus ist von der Überzeugung, dass das Menschenleben, das beste für Erleuchtung ist, und deshalb ist es besser für Götter als Menschen wiedergeboren zu werden, weil es dann möglich ist vom Zyklus der Wiedergeburt auszubrechen.
Es ist aber gewöhnlich für Buddhas und Bodhisattvas (Ein Erleuchtete, der sich wiedergeboren lässt um andere zur Erleuchtung zu hilfen; z. B. Dalai Lama) die selbe Funktion wie Götter und Heilige zu dienen, als man auch sie anbieten und Wünschen geben. Ein Buddha können deshalb auch Teil eines Hausaltars sein um böse Geister weg zu halten.